Meine vollständigen Memoiren zu einem glutenfreien Leben: schweizerpapi.ch/tag/glutenfrei2017
Süsskartoffeln zum Frühstück ist absolut ok. Probleme bereitet mir lediglich die Butter. Die Haftfähigkeit lässt zu wünschen übrig und die Marmelade fliesst gemütlich auf den Teller.
Zudem besteht immer noch das Problem mit dem Toaster. Das wertvollste Gut am Morgen ist zweifelsohne die Zeit. Zwei kleine Scheiben für gefühlte 10 Minuten toasten braucht Geduld und wenn dann auch noch die Sicherung ausfällt…. Es gibt noch Optimierungspotential.
Die Tochter ist leider noch nicht so experimentierfreudig. Sowohl die Süsskartoffel als auch mich schaut sie skeptisch und ungläubig an. „Isst du wirklich keine Gluten?“.
Ich hoffe, dass meine Begeisterung für neue Esswaren auch auf sie überschwappt und sie sich für die vielen Hülsenfrüchte, verschiedenen Gemüsearten und alternativen Getreidesorten begeistern kann… halt nicht in Brotform, dafür irgendwie sonst.
Das Mittagessen wird die erste kleine Prüfung. Ich stehe im Coop vor der Take-away Verpflegung. Früher habe ich hier immer zielstrebig mein Schicken-Käse Sandwich gepackt. Heute fällt das definitiv weg. Auch Salami fällt weg und Thunfisch und Chicken.
Es gäbe zur Auswahl Randensalat, Kartoffelsalat, eine paar leichte Salate und noch ein Quinoasalat (so genau habe ich den Rest nicht angeschaut). Ich entscheide mich für den Kartoffelsalat.
Satt werde ich allerdings nicht ganz. Liegt vielleicht auch an dem etwas zu klein dimensionierten Frühstück. Ich fühle mich am Nachmittag etwas schlapp. Liegt es am Kohlenhydratmangel oder einfach daran, dass ich wenig gegessen habe?