Weihnachtsferien sind die schönsten Ferien

… oder anders gesagt, einfach mal Ferien zuhause machen ist auch schön. Die Reise im Hippie Bus war zwar super aufregend, abenteuerlich und wunderschön, der Kurztripp nach Paris ebenso und die Reise nach Portugal war ein kreatives Feuerwerk. Dagegen scheinen Ferien zuhause in den vier Wänden ohne ein grosses Programm grau und trist.

Ganze zwei Wochen einfach nur zuhause sein? Kein neues Land kennen lernen, kein Meer, kein Strand, keine neue Sprache, kein neues Essen. Der graue altbekannte Alltag. Das alltägliche Hamsterrad.

Falsch.

Ferien zuhause bedeutet mal einen ganzen Tag im Pyjama verbringen, die alten verstaubten Spiele heraussuchen, eine Legostadt bauen, Sehenswürdigkeiten bequem und ohne Gequängel erreichen. Es heisst kein verschwendete Zeit im Flugzeug zu verbringen, sich nicht auf eine neue Zeitzone einzustellen. Das lokale Hallenbad ist zwar nicht das Meer, aber schwimmen und spritzen ist auch dort gut möglich.

Skifahren am kleinen Schlepplift anstatt auf dem Gletscher, das Naturkundemuseum besuchen, lernen wie man Glas macht (Glasi Hergiswil), das Verkehrshaus anschauen, einen Spaziergang durchs Dorf, etwas feines Kochen, den Indoorspielplatz besuchen, genüsslich ein Buch lesen, den Zoo besuchen, lernen wie man Schokolade macht, einen feinen Kuchen backen, Fahrrad fahren, mit den Kindern in die Mindcraft Welt eintauchen, eine Legostadt aufbauen oder ein Schattentheater bauen.

Ja, ich könnte mich an so ein Leben gewöhnen. Hakuna Matata. Und damit steige ich wieder in den Alltag ein.