Bei Spiez rechts abbiegen und nach wenigen Minuten ist man im wunderschönen Diemtigtal. Sommer ist die beste Zeit für Spielplätze.
Um genauer zu sein auch die einzige Zeit, um den Gwunderwasser Spielplatz zu besuchen. Ein Besuch im Winter wäre höchst gesundheitsgefährdend.
Es gäbe eine schöne Wanderung durchs Tal, doch heute waren wir zu faul. Wir wollen nur spielen. Wir kommen genau zur Mittagszeit an und werden mit dem bekannten Geruch von Feuer und Rauch begrüsst.
Der Grill ist bereits mit vielen Cervelas gefüllt… ebenso wie auch der Spielplatz. Scheinbar sind wir nicht die Einzigen mit dieser Idee. Ein wenig abschreckend diese Masse an Kindern zu sehen und so füllen wir uns zuerst den Magen.
Der Spielplatz ist einfach und dennoch faszinierend. Der Bach wird durch offene „Holzpipelines“ geleitet. Dazu gibt es viele Hölzer, welche zum Stauen des Wassers gedacht sind.
Wasser Marsch und schon überflutet ein kleiner Tsunami die weiter unten gelegene Staumauer. Es gibt auch Schaufeln, Eimer und Siebe, um weiter unten direkt im Bach zu wüten, Staumauern zu bauen oder den Fluss ganz umzuleiten.
Alles haben wir versucht. Solange bis uns die Füsse abgefroren sind. Das Eisbecken in der Saune ist ein Dreck gegen Wasser direkt aus dem Gletscher (hat sich zumindest so angefühlt).
Weiter hinten gibt es noch einen Weiher in dem sich Qaulklappen Tümmeln und der zum Forschen und Fangen einlädt. Für die Müden Eltern gibt es eine Bank zum verweilen und sonnen.
Wenn der Durst ruft gibt es weiter hinten (ausserhalb des Spielplatzes) eine kleine alternative Snachbar, wo es zumindest Eis und Trinken zu kaufen gibt und wo es auch eine Toilette gibt.
Die Kindermeinung dazu: 4 Sterne. Es könnte noch ein bisschen mehr Abwechslung haben. Wahrscheinlich nicht gedacht, um einen ganzen Tag hier zu verweilen, aber für eine ausgedehnte Mittagspause während der Wanderung bestens geeignet.